ORD

“Nach Chicago, nach Chicago” (singt Clueso…)

Deja-vú? Letztes Jahr im Juli kam ich in Chicago an, um dort auf den Amtrak in den Südwesten umzusteigen. Also ein noch kürzerer Aufenthalt in dieser Stadt.

Nun hatte ich einen ganzen Tag Aufenthalt. Das war die Gelegenheit bei Sonnenschein unausgeschlafen durch die Stadt zu spazieren. Ich nutzte sie :)

SFO

“If you are going to San Francisco, be sure to wear flowers in your (head)”… listening to the wonderful song by Scott Mckenzie i arrive in this wonderful port city on America’s west coast once again. Feels like home, as i recognize familiar corners, enjoy understanding the language of the inhabitants of the city (that is, English and Spanish, sorry for the lack of Chinese), and can meet up with my friend Christine in a lovely restaurant, that offers a wine menu way longer than their food menu.

Second day was a wonderful one as well: We rented a two-seater convertible, passed the Golden Gate Bridge and toured the serpentines to Bolinas, CA.
My first time surfing, at least i didn’t fall off the board every time :)
Certainly not my last time… Thanks, Rebekka, for hinting me to that spo(r)t!

BLR

My first trip to India!

I have never seen so many people bobbing their heads, driving and honking in tuck-tucks (rickshaws).

PVG, die zweite

Es war wundervoll. Klingt nicht gerade nach der typischen Beschreibung eines Angestellten, der ganz unten in der Hierarchie eines Großkonzerns eben von der Arbeit kommt. Nun, es war mein erstes Mal (es werden in diesem Beruf noch einige erste Male folgen), und zwar das erste Mal ohne betreuenden Purser, der mir Tipps gibt, aber mich auch ständig kontrolliert. Ich hatte keinen Trainee-Button am Jackett und war normal in die Crew integriert.

Hin- und Rückflug arbeitete ich in der Business-Class. Dazwischen hatte ich entspannende anderthalb Tage in Shanghai, China, frei.

Ich kenne diese Stadt noch lange nicht, aber der zweite Eindruck lässt mir mehr Luft auf die Kleinigkeiten zu achten: Die Tricks, mit denen Händler Touristen in ihre Läden locken und ihnen Mondpreise für ihre Waren an den Kopf werfen. Das laute, erst durcheinander wirkende und doch organisierte Treiben auf den Straßenkreuzungen der Stadt. Fahräder, motorisierte Fahrräder, Autos, Fußgänger, Taxis, noch mehr Taxen, Mopeds.
Der Spaziergang am Tag nach meiner Rückkehr durch Ulm wirkte unwirklich ruhig, die Autofahrer übertrieben vorsichtig und der deutsche Autofahrer ist der netteste.

HKG

Der zweite Flug führte direkt nach Hongkong. Ist es China oder noch etwas Großbritannien? Beides ein bisschen.

Die Autos fahren links und viele der Stadt-Bewohner können Englisch. Also Great Britain. Die meisten reden dann doch eher Chinesisch und die Ladenverkäufer handeln wie die Weltmeister. Also China.

Mein Geburtstag fiel wie jedes Jahr auf den 20. Juni, ich hätte ihn jedoch schon (der deutschen Zeit folgend) in Hongkong am 19. Juni um 18:00 Uhr beginnen lassen können. Stattdessen überraschten mich meine Kollegen und Kolleginnen mit einem Geburtstagsständchen an einer Straßenkreuzung in Downtown Hongkong und einem von der gesamten Crew unterschriebenen T-Shirt mit der sinnigen Aufschrift “I AM LOST IN HONGKONG” hinter dem der U-Bahn-Netzplan abgedruckt war um Punkt 00:00 Uhr Ortszeit.

Wir waren gerade auf dem Weg ins Hotel, um uns umzuziehen für das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Portugal, dass wir dann auf einer Großleinwand in einer Kneipe im, ja, Kneipenviertel, um 02:45 Uhr Ortszeit anschauten. Deutschland gewann und wir gingen glücklich und vollgestopft mit Erdnüssen ins Hotel zurück, ausschlafen.

Den ganzen nächsten Tag hatten wir schließlich frei, und was ist schöner, als auszuschlafen und dann gemütlich die Stadt zu erkunden?