SIN, die dritte

Es gleicht bereits einer Heimkehr: Die schwüle, warme Luft empfängt einen am Flughafen, hüllt mich ein. Wieder gehen wir zum Abend essen ins Lau Pa Sat.
Danach treffe ich Theo auf einer Black and White-Party in einem Club im St James Powerhouse. Wir kommen alle in Schwarz und Weiß (fast, aber wenn’s dunkel ist ist blau ja auch schwarz), zahlen keinen Eintritt und trinken Wodka-Longdrinks gratis.
Am Samstag versuche ich mich am Wakeboarden. Im Gegensatz zu Franzi mache ich das zum ersten Mal, und lerne erstmal überhaupt aufzustehen, also aus dem Wasser zu kommen. Klappt nicht, ein weiterer Grund dringend am Montag nochmal wieder zu kommen. Allein für die Fahrt im Motorboot hat sicher der Ausflug aber schon gelohnt. Abends gehen wir erst gemütlich indisch essen, dann für einen Drink ins IndoChine, dann zum Aufwärmen tanzen im Chimes und dann bis es morgens um 4 LT schließt, in die Diskotheken des Zouk.

Ausschlafen, kurz nach Jakarta, und dann -nachdem man sich doch nicht für KTV begeistern konnte- ins Ipanema um die Ecke. Ich habe noch nie so viele Prostituierte auf einem Haufen gesehen. Die Live-Band war gut, die Musik in den Pausen auch, unser Grüppchen hat sich vorzüglich amüsiert.

Montag dann nochmal zum Wakeboarden, wir haben einen anderen Fahrer und Lehrer: Mahmoud. “Thilo, do not try so hard, try easier!” meint er mit einem Lächeln zu mir, Ich fange an, mich auf die Küste, und die fliegenden Fische neben mir im Wasser zu konzentrieren und es klappt. Ein Riesenspaß auf so einem Brett durch das Wasser zu flitzen. Muskelkater inklusive.

Hope to come back soon, Até lá!

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