Nach einer schönen Weihnachtszeit, die jedoch auch von eher anstrengenden Phasen begleitet wurde, hier ein Gedanke der Lust zu Meckern.
Meckern kann man als Kommunikationsstrukturierungsmechanismus ansehen.
Der Meckerer ist insofern zu ehren, hilft er doch die Kommunikation in Gang zu halten. Wer meckert, wird wahrgenommen, man reagiert auf den Meckerer und kann an das Thema anknüpfen, das bemeckert wird.
Andererseits spricht man nur vom Meckern einer Person, falls nicht nur eine Aussage über die geäußerten Inhalte, sondern auch über die Art und Weise der Präsentation der Inhalte gemacht werden soll. Daher ist dem Meckerer vorzuhalten, dass er doch auch auf eine andere, wohl nettere, Weise seine Inhalte hätte transportieren können.