Feuer frei für finanzielle Freiheit

Eigentlich, lieber Freiburger Freund, ist es auf dem geduldigen digitalen Papier ganz einfach:

Wenn Du ab einem bestimmten Zeitpunkt jedes Jahr mehr Geld aus Deinen finanziellen Anlagen rausbekommst als Du im Jahr brauchst, sei es in Form von Dividenden, Anteilsverkäufen, Regelzahlungen bei Rentenverträgen oder Kapitallebensversicherungen, Auszahlungen der Deutschen Rentenversicherung oder einer Privaten Altersvorsorge, bist Du frei.
Finanziell frei zumindest. Finanziell Unabhängig.
Financially Independent (FI).

Wenn Du diesen magischen Zeitpunkt früh im Leben erreichst, können wir Dich früh pensioniert oder früh im Ruhestand – schreckliches Wort – nennen.
Retire Early (RE).
Wenn Du den Zeitpunkt mit 63 oder etwa mit 67, der – Stand heute – Regelaltersrentengrenze in Deutschland erreichst, dann hast Du gut für die Rente vorgesorgt.
Falls mit 67 weniger Geld reinkommt als rausgeht, dann beobachten wir eine Rentenlücke.

Eigentlich ganz einfach. Schwierig wird es bei den eben genannten Anteilsverkäufen, denn damit schrumpft Dein Portfolio natürlich. Andererseits werden die Anteile über die Zeit immer mehr wert.

Das steckt also hinter meiner persönlichen FIRE-Planung.

Herzliche Grüße und viel Erfolg,
Dein Thilo

PS: Wenn Du den folgenden Links folgst, bekommst Du eine differenzierte Übersicht über mein obiges Schlaglicht zur finanziellen Freiheit:

  • Eine Einführung auf Englisch in das Thema FIRE: Stock Series von J. L. Collins
  • Die dort erwähnten ETFs, die prinzipiell günstige Kostenstrukturen haben: Vanguard

Dieser Blogeintrag wird gelegentlich mit neuen Hinweisen aktualisiert.

Der Blick ins Grüne hilft

Die Natur… da ist sie mal wieder. Auf dem Weg zur Schule kam ich an einem kleinen Bambuswald vorbei (siehe Abbildung 1). Dieser Anblick scheint dann doch irgendwie ganz gut für den Menschen zu sein, denn Studien haben gezeigt: mehr #Grün führt zur höherer #Konzentration und zu schnellerer #Gesundung!

Meine Quellen

  1. Lee, Kate E., et al. “40-second green roof views sustain attention: The role of micro-breaks in attention restoration.” Journal of Environmental Psychology 42 (2015): 182-189. (hat da jemand den Volltext zu?)
  2. Ulrich, Roger. “View through a window may influence recovery.” Science 224.4647 (1984): 224-225. (Volltext verlinkt)

Abbildung 1


#bamboo
#green
#aufindieschule
#studieshaveshown
#weknewthat

 

Die entsprechenden Abstracts

  1. “Based on attention restoration theory we proposed that micro-breaks spent viewing a city scene with a flowering meadow green roof would boost sustained attention. Sustained attention is crucial in daily life and underlies successful cognitive functioning. We compared the effects of 40-s views of two different city scenes on 150 university students’ sustained attention. Participants completed the task at baseline, were randomly assigned to view a flowering meadow green roof or a bare concrete roof, and completed the task again at post-treatment. Participants who briefly viewed the green roof made significantly lower omission errors, and showed more consistent responding to the task compared to participants who viewed the concrete roof. We argue that this reflects boosts to sub-cortical arousal and cortical attention control. Our results extend attention restoration theory by providing direct experimental evidence for the benefits of micro-breaks and for city green roofs.”
  2. “Records on recovery after cholecystectomy of patients in a suburban Pennsylvania hospital between 1972 and 1981 were examined to determine whether assignment to a room with a window view of a natural setting might have restorative influences. Twenty-three surgical patients assigned to rooms with windows looking out on a natural scene had shorter postoperative hospital stays, received fewer negative evaluative comments in nurses’ notes, and took fewer potent analgesics than 23 matched patients in similar rooms with windows facing a brick building wall.”

La Rochelle

Voilà, ici mon projet nouveau:

Renforcer ma connaissance de la langue française. J’arrivé à La Rochelle pour attendre un cours intensive de française. 

Pour cette raison les prochain entrées blog je veux écrire a français… excusez-moi ma grammaire et orthographié mauvaise…
:)

Élections a France
Jesus on peut encontrer toujours
Port plaisance de La Rochelle
Eurocentres
Blague pour le lecteur allemand

Murakami on Music

Murakami Cover
Absolutely on Music

 

A beautiful book, if only judged by its cover.

It is a gift for my mother. I will read it, when she is done. But the idea of a conversation between a writer and a conductor is interesting. Especially when the writer is my favorite Japanese author Haruki Murakami.

So long…

 

Segelfliegen

Was man so in Lübeck alles machen kann…

Diesen Post schreibe ich aus einer Holzhütte. Diese Hütte hat keinen Strom-, keinen Wasser- und keinen Internetanschluss, kann also getrost als vorsintflutlich bezeichnet werden. Nur der Akku meines Laptops hält mich eine kleine Weile über Wasser. Für letzteres muss ich in die Waschhütte, die hat gar fließend Wasser heiß und kalt. Das zum Versenden dieser Nachricht notwendige Internet bekomme ich von meinem Mobiltelefon geliehen, so dieses denn auch noch Akku-Restlaufzeit hat.
Die besagte Hütte steht südlich des Flughafens Lübeck, der wiederum ein paar Kilometer südlich der Hansestadt Lübeck liegt. Vor meinen Augen starten und landen kleine, mittlere und klitzekleine Flugzeuge: vom einsitzigen Motordrachen über den zweisitzigen Ultraleichflieger bis hin zur Ryanair-Maschine, einer Boeing 737 mit rund 200 Sitzen, ist hier alles vertreten, insbesondere auch die K7, ein altes aber zuverlässiges Segelflugzeug, dass ich für zwei Wochen zu fliegen lerne.
Dem Pilotenschein wieder ein kleines Stück näher. Um mich herum Stille, nur das Rauschen des Fahrtwindes, vorbeiziehende Wolken am Horizont, sonniger blauer Himmel und ein Landschaftspanorama mit Heidebewuchs und Lübeck im Hintergrund.

Fotos folgen